Turandot

Nachdem Paul Potts Nessun Dorma im Fernsehen bei einer Castingshow gesungen hat, gehört das Stück aus der Oper Turandot zu den wohl bekanntesten Arien in der heutigen Zeit. Die Musik erkannten auch die Jugendlichen wieder, die bei dem Workshop am Freitag, den 09. Dezember 2016, in den Räumen der Bayerischen Staatsoper teilnahmen.

Neben der Musik von Giacomo Puccini wurde auch die Geschichte der Turandot behandelt:

Jeder, der die Prinzessin heiraten will, muss drei Rätsel lösen. Wer dies nicht schafft, bezahlt mit seinem Leben. Ein unbekannter Prinz ist so angezogen von der Schönheit der eiskalten, männermordenden Herrscherin, dass er dieses lebensgefährliche Risiko eingeht. Er schafft es die Rätsel zu lösen. Doch weckt er auch die Liebe in ihr und gibt es ein Happy End?

Mit Aufwärmübungen wurde sich an die Oper herangetastet: Durch den Raum laufen, gehen oder schleichen, verschiedene Stimmungen durch seine Gangart ausdrücken oder sich in die Charaktere zu versetzen, waren Teil des Workshops. Nachdem die Teilnehmenden versuchten, die drei schwierigen Rätsel zu lösen, was nur wenigen gelang, wurden sie gebeten ihr eigenes Rätsel über jemanden aus der Gruppe verfassen. Die Jugendlichen durften raten und kamen hierbei schnell auf die Lösungen.

Am darauffolgenden Mittwoch stand der Vorstellungsbesuch für die Teilnehmenden auf dem Programm. Für die meisten Jugendlichen war es der erste Workshop und der erste Besuch in der Oper. Sie waren begeistert von dem Erlebnis, dem bunten Treiben auf der Bühne und der modernen Inszenierung, für die man sogar 3D-Brillen verwenden musste. „Mit den 3D-Brillen ist es ja fast wie im Kino.“, fand auch ein Teilnehmer des Clubs. Beim nächsten Opernbesuch sind sie nun keine Neulinge mehr!

 

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